M1: SG kann nur eine Halbzeit mithalten

Die SG Nebringen/Reusten hat beim Auswärtsspiel bei der HSG Böblingen/Sindelfingen eine herbe 31:22 (16:12) Niederlage hinnehmen müssen. Vor allem in der zweiten Halbzeit lief bei der ersatzgeschwächten SG nur noch wenig zusammen.

SG-Trainer Jens Hipp reagierte vor dem Spiel kurzfristig auf den Ausfall von Johannes Eberle und Benjamin Weimer indem er Routinier Martin Egeler, welcher nach der letzten Saison seine Karriere beendete, nachnominierte.
Zu Anfang des Spiel konnte die SG noch gut mithalten bis zum 6:6 (11.) konnte die SG stets vorlegen, zeigte aber bereits zu diesem Zeitpunkt in der Abwehr große schwächen. Beim 7:6 (13.) konnte die HSG erstmals in Führung gehen. Der SG gelang in der Folgezeit nur noch der 7:7 (13.) Ausgleich und musste fortan einem 2-3 Tore Rückstand hinterherlaufen. Bis zu Pause konnte die HSG den Vorsprung weiter auf 16:12 ausbauen. Hier zeigte sich immer mehr, dass die SG sich im Angriff ein ums andere Mal an der gut sortierten Gastgeberabwehr die Zähne ausbiss. Hier merkte man das Fehlen von Eberle und Becker auf Seiten der SG.
Nach der Pause startete die SG in Unterzahl da Martin Egeler kurz vor Ende der ersten Halbzeit eine 2-Minutenstrafe bekommen hatte. Diese Unterzahl überstand die SG noch relativ unbeschadet. Im Angriff stockte es jedoch immer mehr und Tore für die SG waren Mangelware. In der 35. Minute verteilten die Unparteiischen eine 4 Minutenzeitstrafe für Martin Egeler, welcher damit seine 3. Zeitstrafe aufgebrummt bekam und somit nicht mehr mitwirken durfte.
Da auch Ruben Gesk nach einer rüden, von den Schiedsrichtern nicht geahndeten Attacke gegen Ihn, verletzungsbedingt nicht mehr mitwirken konnte waren die Optionen auf Seiten der SG so gut wie ausgeschöpft.
„Wir hatten sieben Spieler auf der Platte, welche durchaus in der Lage sind hier mitzuhalten, jedoch habe wir heute im Angriff eine zu schwache Leistung gezeigt und konnten Zeitweise fast keine Tore erzielen“, so SG-Pressesprecher Jens Weimer.
Da die HSG in der Abwehr der SG immer wieder gute Lücken reißen konnte, wuchs der Rückstand der SG immer mehr. „Unsere Abwehr hat es heute nicht geschafft die Angriffe der HSG entscheidend zu unterbinden und auch im Kollektiv viel zu passiv agiert. Mit so einer Abwehrleistung wird es schwer Spiele für uns zu entscheiden. Hier müssen wir dringen arbeiten“, analysierte Weimer.
Sebastian Gauß und Pascal Häckl sorgten mit Einzelleistungen noch dafür das die Tordifferenz nicht zweistellig wurde.
Auf Seiten der SG muss man nun unter der Woche wieder weiter an sich arbeiten und versuchen so schnell wie möglich eine Leistungssteigerung zu erzwingen. Bleibt zu hoffen das Ruben Gesk nicht schwer verletzt und Benjamin Weimer bald wieder fit ist.
Nächste Woche reist die SG zur HSG Rietheim-Weilheim welche mit 12:8 Punkten auf dem 5. Tabellenplatz steht.

SG: Dinkelacker, Gauss (beide im Tor), Jens Weimer, Sebastina Gauß (5), Lock (3), Gesk (1), Egeler, Theiss, Tim Gauß (5/1), Beck (4), Besic, Häckl (3), Müller (1).

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