M1: Wieder eine Schwächephase die den Sieg kostet

Gegen die HSG Böblingen/Sindelfingen hat eine Schwächephase direkt vor und nach der Halbzeit die SG Nebringen/Reusten mögliche Punkte gekostet. Am Ende Unterlag man trotz guter Moral mit 29:33 (14:17). Zwischenzeitlich lag man Mitte der zweiten Hälfte schon mit neun Toren zurück.
Zu Anfang der Partie überraschte Gästetrainer Volker Blumenschein die SG mit einer offensiven 3:3 Abwehr. Nach anfänglichen Schwierigkeiten (3:3 / 7.) fand die SG immer wieder Lösungen gegen diese Deckungsvariante. Dies zeigte sich auch im Spielstand 8:5 (12.) für die SG. Die HSG wechselte wieder in ihre gewohnte 6:0 Formation zurück, was die SG anfänglich jedoch nicht davon abhielt ihren Vorsprung zu verteidigen. Die HSG schaffte es jedoch immer wieder aufzuschließen und auszugleichen.  So auch beim 14:14 (28.). Anschließend war die SG in Überzahlt, passte in der Abwehr einmal nicht auf und verlor zweimal im Angriff zu einfach den Ball, durch überhastete oder schlechte Abschlüsse. Dies Bestraften die Gäste mit zwei schnellen Kontertoren zum 14:17 Halbzeitstand.
„Genau so eine Schwächephase wollten wir uns heute nicht leisten. Jedoch ist es uns nicht ganz gelungen und nach dieser waren wir wieder einmal im Hintertreffen“, so SG Trainer Hipp.
Nach der Halbzeitansprache von Hipp wollte die SG den Rückstand möglichst schnell wieder ausgleichen, hierfür agierte man jedoch im Angriff häufig zu hektisch oder schaffte es nicht den Ball im Gegnerischen Tor unterzubringen. Zudem fand man in der Abwehr nach der Pause nicht in Spiel und war reihenweise zu langsam oder ließ sich im eins gegen eins zu einfach überrumpeln.
So musste SG-Trainer Hipp reagieren und beim 15:22 (39.) seine zweie Auszeit nehmen. Diese fruchtete nicht sofort und beim 15:24 (42.) sah es schon nach einem Debakel für die SG aus.
Doch die Mannschaft von Trainer Hipp stabilisierte sich sowohl im Angriff als auch in der Abwehr wieder und konnte trotz zweimaliger Unterzahl den Spielstand konstant halten 17:26 (47.).
Die SG wollte, wie jedes Spiel, nicht aufgeben und suchte ihr Heil im Angriff. Hier lief es wieder besser und man konnte innerhalb von sieben Minuten fünf Tore zum zwischenzeitlichen 24:28 (54.) aufholen. Da man aber im Angriff immer wieder unglücklich den Ball verlor kam die HSG zu einfachen Toren über die erste und zweite Welle. Damit konnte die SG den Abstand nicht weiter verringern, jedoch auch dafür sorgen, dass die HSG nicht wieder weiter davon ziehen konnte. So stand am Ende ein für die SG enttäuschendes 29:33 zu buche.
„Leider hatten wir wieder die ein oder andere schwäche Phase, sowie zu viele verworfene Bälle. Dies wird in der Landesliga knallhart bestraft und unsere individuelle Klasse reicht dann einfach nicht dafür aus um so ein Spiel nochmals zu drehen“, versuchte Pressesprecher Jens Weimer nach der Partie zu erklären.
„Mit den zu überhasteten Abschlüssen und den schwäche Phasen bin ich natürlich nicht zufrieden, jedoch hat jeder in der Halle gesehen das meine Mannschaft will und sich nicht aufgibt. Dies gilt es von mir und auch dem Umfeld zu honorieren“, nahm Hipp sein Team nach dem Spiel in Schutz.

SG. Dinkelacker, Gauss (beide im Tor), Jens Weimer (3), Lock (2), Gesk (5), Friedrich Gauß, Eberle (2), Tim Gauß (3), Beck (6/4), Benjamin Weimer (1), Besic (4), Müller (3).

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