F1: Bessere zweite Hälfte rettet SGlerinnen die Punkte

Das Frauenteam der SG Nebringen/Reusten konnte am Samstagnachmittag die nächsten zwei Punkte in der Bezirksliga einfahren. Gegen die Damen der SKV Rutesheim konnte man sich nach 60 spannenden Minuten mit 21:17 durchsetzen.
Die Zuschauer, die den Weg in die Nebringer Sporthalle gefunden hatten, sahen dabei zwei sehr unterschiedliche Halbzeiten. Den Start in die Partie verschliefen die SGlerinnen total und lagen deshalb nach 17 Zeigerumdrehungen beim Stand von 4:8 mit vier Treffern zurück. Dabei hatte Trainerin Melanie Schittenhelm in einer fünf Minuten zuvor genommen Auszeit bereits versucht, ihr Team wieder in Spur zu bringen. Die mahnenden Worte Schittenhelms sollten aber erst jetzt Früchte tragen. Durch vier Tore in Folge egalisierte die Heimsieben den Rückstand bis zur 26, Minute. Doch der Knoten war noch nicht ganz geplatzt. Einige technische Fehler kurz vor dem Halbzeitpfiff ließen nicht nur den Verursachern die Haare zu Berge stehen. Aber zum Glück für die SG konnte Rutesheim daraus kein Kapital schlagen und Nebringen ging mit einer hauchdünnen 10:9-Führung in die Kabine.
Dort fand Schittenhelm dann offenbar doch noch die richtigen Worte für ihre Schützlinge, denn im zweiten Durchgang präsentierte sich das Gäuteam ganz anders und baute den Vorsprung bis zehn Minuten vor Schluss auf fünf Tore (18:13) aus. Auch der für den Torwart eingewechselte 7. Feldspieler, ein Versuch Rutesheims die Partie doch noch zu drehen, brachte die Nebringerinnen nicht aus der Ruhe. Vielmehr versuchte man bei Ballgewinnen durch direkte Würfe aufs gegnerische Tor aus der eigenen Spielfeldhälfte das Risiko des Gegners zu bestrafen. Dies gelang auch 2 Mal. Einmal nutze Lea Klein die Chance, als sie den Ball in einer gelungenen Abwehraktion herausgefangen hatte und sich auf den Weg in Richtung Gegenstoß machte, das andere Mal Torwart Linda Sailer nach einem schnell ausgeführten Freiwurf aus eigener Hälfte. Der Kampfgeist der Gäste war aber dennoch nicht gebrochen und so mussten die SGlerinnen bis zum Schluss alles geben, um die zwei Punkte nicht doch noch hergeben zu müssen. Zur Erleichterung aller, gelang dies dann aber und die Freude über die zwei Punkte nach einer durchwachsenen Leistung war allen anzusehen.

Es spielten: Sailer (Tor/1), Kalpakidis (2), Beck (1), Ormos, Krämer, Bandel (1), Eller (1), Fischer (2), Kretlow, Balle, Klein (2), Göhlich (1), Lock (10/5)

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