F1: An Spannung kaum zu überbieten

Die Frauen der SG Nebringen/Reusten scheinen derzeit ein Abo auf spannende Spiele gebucht zu haben. Auch im Spiel gegen den aktuellen Tabellenvierten TSV Neuhengstett war das Ergebnis bis zum Schluss offen. Am Ende mussten die SGlerinnen sich diesmal allerdings die Punkte mit ihren Gegnerinnen teilen.
Doch anders als in den Wochen zuvor, war das Heimteam am Samstag gut in die Partie gestartet. Die Zuschauer sahen durchaus sehenswerte Spielzüge im Angriff und auch die Abwehr stand mal wieder vom Anpfiff an solide. So ging man auch flott mit 4:1 in Führung. Doch Neuhengstett setzte die Nebringerinnen nach und nach mehr unter Druck, so dass im Angriff der ein oder andere technische Fehler passierte. Zudem ließ die Chancenverwertung der SG mit fortlaufender Spieldauer immer mehr zu wünschen übrig. So egalisierten die Gäste den Rückstand bis zum Halbzeitpfiff und man verabschiedete sich mit einem 8:8 Unentschieden in die Halbzeitpause.
In Durchgang zwei sahen die Zuschauer dann eine Begegnung auf Augenhöhe. Zwar legte Neuhengstett nun öfters vor, doch das Gäuteam glich mehr oder weniger immer direkt wieder aus. Und das obwohl auch in den zweiten 30 Minuten die Chancenauswertung viel Luft nach oben ließ. Die letzten drei Minuten der Partie waren dann wirklich nichts für schwache Nerven. Erst vergab Nebringen einen 7m, dann kassierte man in doppelter Überzahl einen unnötigen Treffer von rechts außen. So lag man 1:20 vor Ende beim Stand von 18:19 mit einem Tor im Hintertreffen. Die SG war nun quasi gezwungen einen Treffer zu erzielen um nicht punktlos aus dem Spiel zu gehen. Zur Freude aller Zuschauer, die den Weg in die Nebringer Sporthalle gefunden hatten, gelang dies auch 60 Sekunden vor Schluss. Nun aber hatte Neuhengstett nochmal die Chance zu Punkten. Wie in solchen engen Spielen üblich, lies Neuhengstett sich mit dem Abschluss Zeit und erkämpfte sich 16 Sekunden vor dem Abpfiff einen 7m – die Spannung war nun fast nicht mehr auszuhalten. Man merkte förmlich, wie alle in der Halle die Luft anhielten, als Neuhengstett zum Wurf antrat. Zum Glück für die SG vergab die Schützin aber und man hatte nun selbst nochmal die Chance auf den Siegtreffer. Das Trainergespann Melanie Schittenhelm und Sandra Czerwinski nahm nochmal eine Auszeit um letzte taktische Anweisungen zu geben. Allerdings sollten diese wirkungslos bleiben und so endete das Match mit einem 19:19 unentschieden und somit einer für beide Teams gerechten Punkteteilung.

Es spielten: Sailer, Constanze Balle (beide Tor), Kalpakidis (2), Beck (9/4), Acker, Krämer (1), Bandel, Fritz (4), Sebastian, Klein, Carmen Balle, Krauß (1), Lock (2)

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