F1: Durchhänger in der zweiten Hälfte

Gegen die Frauen der VfL Nagold gab es am Samstag für die SG Nebringen/Reusten nichts zu holen. In der ersten Halbzeit konnte man noch gut mithalten, verlor das Spiel aber nach einem Leistungsabbruch in der zweiten Hälfte deutlich mit 32:22.
Nach dem Unentschieden gegen den TV Großengstingen im Spiel zuvor, lautete die Vorgabe für die Partie gegen den VfL Nagold an diese Leistung anzuknüpfen und den Gegner so lange, wie möglich zu ärgern. Dies wurde von den SGlerinnen in den ersten 30 Minuten des Spiels auch genauso umgesetzt. Zwar führten die Nagolderinnen die meiste Zeit mit ein oder zwei Treffern, davon ließen sich die Gäste jedoch nicht beeindrucken. Nach kleinen Startschwierigkeiten schaffte man es auch dieses Mal wieder über gute Abwehraktionen mit schnellem Tempo nach vorne zu spielen und leichte Tore aus der zweiten Welle zu erzielen. Dadurch gelang es den 2‑Tore‑Vorsprung der Gastgeberinnen wieder aufzuholen und den Ausgleichstreffer zum 5:5 (10.) zu erzielen. Ab diesem Punkt an blieb das Spiel für längere Zeit sehr eng. Die Nagolderinnen konnten sich zu keinem Zeitpunkt nennenswert von der SG absetzen, so stand es auch nach weiteren fünf gespielten Minuten immer noch unentschieden (8:8). Der Nagolder Trainer reagierte daraufhin mit einer Auszeit, welche jedoch keine Veränderung im Spiel zeigte. Die SGlerinnen blieben den Gastgebern weiterhin hartnäckig auf den Fersen und hielten sich durch gute Aktionen im Spiel, schafften es jedoch nicht das Spiel zu kippen und selbst in Führung zu gehen. In der 25. Minute baute die Heimmannschaft ihren Vorsprung erstmals auf drei Tore aus (15:12), woraufhin das Trainergespann Schittenhelm/Schuster nun ihrerseits eine Auszeit nahmen. Die gefundenen Worte zeigten ihre Wirkung bei den SGlerinnen und man konnte noch den Anschlusstreffer zum 15:14 erzielen, bevor dann schließlich der Halbzeitpfiff ertönte. In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer in der Nagolder Sporthalle jedoch eine komplett andere Partie. Wie schon im letzten Spiel zeigten sich leider auch dieses Mal deutliche Leistungsunterschiede in der zweiten Hälfte. Viele Zeitstrafen und nicht getroffene 7‑Meter trugen ihren Teil dazu bei, dass die Gäste nicht mehr in die Spur zurückfanden und dabei zuschauen mussten, wie die Nagolderinnen ihren Vorsprung immer weiter ausbauten und bis zum Endstand von 32:22 davonzogen.

Es spielten: Sailer, Constanze Balle (beide Tor), Kalpakidis (4), Weimer, Acker, Göhlich, Ormos (1), Fritz (2), Krauß, Klein (3/1), Heinzle (2), Carmen Balle (3), Eller (1), Lock (6/3)

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