Schon in den ersten Minuten zeigten die SGlerinnen wer die Oberhand im Spiel hat. Angefangen mit einem rausgefangenen Ball und dem daraus resultierenden, erfolgreichen Gegenstoß zum 1:0 (1:07). Mit einer mutigen Abwehr konnte man sich in den ersten 20 Minuten mit 13 Toren (14:1) absetzen, wobei den Gegnerinnen lediglich ein einziger Treffer in dieser Zeit gelingen sollte. Anders als bei den Großengstingerinnen, lief bei den SGlerinnen alles. Traf man im Angriff mal nicht, konnte man dafür in der Abwehr den Ball rausfangen oder auf die überragende Torhüterleistung vertrauen. Mit einem unglaublichen Halbzeitstand von 18:3 ging es daher in die Pause. Auch nach zehn Minuten Verschnaufpause zeigte sich kein Abbruch im Spiel der Frauen der SG Nebringen/Reusten, von der sonst üblichen Schwächephase zu Beginn der zweiten Halbzeit war nichts zu erkennen. Zwar handelte man sich in der zweiten Hälfte der Partie mehrere Zeitstrafen ein, doch auch diese konnten durch gute Teamarbeit und erfolgreichen Abschlüssen immer mit positiver Torbilanz überstanden werden. Langsam, aber sicher konnten die SGlerinnen ihren Vorsprung dadurch auf 20 Tore ausbauen (30:10, 48. Minute) und diesen über weite Strecken konstant halten. Die Gäste aus Großengstingen hatten an diesem Abend den stark aufspielenden Damen der SG Nebringen/Reusten nichts entgegenzusetzen.

Nach mehreren Niederlagen in den vergangenen Spielen, gewann man mit einem Endstand von 34:13. Die SGlerinnen können stolz sein, es gab keine signifikante Schwächephase und die im Training besprochenen Techniken konnten gut umgesetzt werden. Mit neuem Selbstbewusstsein und Spaß am Spiel geht es zur nächsten Partie, am kommenden Wochenende, in Tübingen.

Es spielten: Constanze Balle, Göppner (beide Tor), Stimmler (5), Häckl (3), Göhlich (4), Ormos (3), Krauß, Klein (4), Fabienne Heinzle (7), Carmen Balle, Biedermann (1), Celine Heinzle (1), Lock‑Tschoder (3), Hörmann (3)