Vor dem Derby gegen die SG Tübingen muss die SG Nebringen/Reusten weiterhin mit einigen verletzungsbedingten Ausfällen kämpfen. So ist die Qualität des Kaders in der Breite deutlich geschrumpft.
Nach dem zuletzt schwachen Auftritt gegen die SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell will es die Ammertal-SG gegen die SG Tübingen wieder besser machen und sich so teuer verkaufen wie möglich.
Der letzte Woche noch verletzte Marius Baier wird wohl wieder mit an Bord sein, sowie auch Oliver Beck ist wieder aus dem Urlaub zurück. Jedoch sind weitere Spieler nicht richtig fit und deshalb teilweise nicht Einsatzfähig.
„Das ist wirklich schade, da wir vor der Runde einen sehr starken und ausgewogenen Kader hatten“, so Pressesprecher Jens Weimer.
„Diese Situation hatten wir letztes Jahr leider schon einmal. Diese Jahr sind wir aber insgesamt im aktiven Bereich gut aufgestellt und haben es bisher immer geschafft einen guten Kader zusammen zu bekommen“, so Co-Trainer Marc Büchsenstein.
Für das Heimspiel gegen die Unistädter muss die SG wieder zu ihren alten Stärken finden und vor allem in der Abwehr wieder engagierter und konzentrierter Spielen.
Immerhin hat Tübingen mit 29 Toren im Schnitt eine sehr gute Angriffsleistung. Mit verantwortlich dafür ist der diese Saison von der SG Nebringen/Reusten zur SG Tübingen abgewanderte Reustner Sebastian Gauß welcher in Tübingen zu den Haupttorschützen zählt.
„Trotz der Ausfälle konnten wir diese Woche gut trainieren und werden hoffentlich viele Trainingsinhalte gleich im Spiel umsetzen können“ so Trainer Hipp.
Beide Mannschaften stehen im Mittelfeld der noch jungen Tabelle und könnten sich mit einem Punktgewinn weiter in der oberen Tabellenhälfte festsetzen.
Es darf also ein Spiel auf Augenhöhe erwartet werden.
Anpfiff ist am Samstag, den 27.10. um 20:00 Uhr in der Sporthalle in Gäufelden-Nebringen
