M1: SG verliert nach schwacher zweiter Hälfte in Tübingen

Die SG Nebringen/Reusten hat trotz Pausenführung mit 21:22 (10:6) bei der SG Tübingen verloren. Die Mangelnde Chancenauswertung und eine schwächere zweite Hälfte waren zu wenig um zählbares mitzunehmen.
Die ersten 30 Minuten konnte die Ammertal-SG um das Trainergespann Hipp/Büchsenstein ordentlich gestalten. Mit einer ordentlichen Abwehrleistung konnte die Heimmannschaft auf Abstand und lediglich 6 Toren zu Halbzeit gehalten werden.
Nach 15 gespielten Minuten konnte die Ammertal-SG zum 7:2 vorlegen und somit einen sehr guten Start hinlegen. Doch 5 Minuten ohne eigenes Tor und einen 0:3 Lauf brachten die Tübinger wieder auf 7:5 (21.) heran.
„In der ersten Halbzeit hätten wir selbst im Angriff einfach noch 3-4 Chancen mehr nutzen müssen. Dann wäre unser Vorsprung etwas deutliche gewesen und Tübingen wäre nicht so einfach wieder rangekommen“, so Hipp nach dem Spiel.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit sollte den Gastgebern wieder ein 0:3 Lauf gelingen und so war in der 32. Spielminute beim Stand von 10:9 die Partie wieder völlig offen.
„Von hier an haben wir im Angriff öfters den Faden verloren und auch viele Bälle im Spielaufbau verloren“, so Co-Trainer Büchsenstein.
So gelang den Tübingern beim 14:14 (44.) erstmals der Ausgleich und anschließend beim 14:15 (45.) die erste Führung im Spiel.
Nun wollte die SG Nebringen/Reusten im Angriff zu viel und spielte teilweise zu überhastet und ohne die nötige Übersicht. Dies nutzten die Unistädter ihrerseits gut aus und bauten den eigenen Vorsprung zum 16:19 (52.) aus.
Noch wollten sich die Ammertäler nicht geschlagen geben und kamen beim 19:19 (56.) und 21:21 fünfzehn Sekunden vor Schluss noch einmal zum Ausgleich.
Tübingen war nun im Angriff und mit einem Mann in Überzahl. Ein Freiwurf wurde schnell auf den in dieser Phase links Außen Jan Schröder gespielt welcher zum Sprungwurf ansetzte. Durch einen Verteidiger wurde dieser noch leicht berührt, sodass sich Schröder in der Luft drehte und den Ball unkontrolliert hinter seinem Rücken Richtung Tor brachte. SG Torhüter Mike Dinkelacker konnte mit solch einem „Wurf“ absolut nicht rechnen und der Ball landete kurios im Tor.
22:21 Für die SG Tübingen. Spiel Ende.
„Wir haben heute in der zweiten Hälfte zu unkonzentriert gespielt und zu viele Fehler gemacht. Daran müssen wir arbeiten, dieses Phasen haben wir in dieser Saison bisher zu oft“, so Jens Hipp.

SG: Besic (2), Gesk (7), Biedermann (3), Beck (5), Baier (1), Stock (2), Häckl (1).

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