M1: SG Nebringen/Reusten mit zu vielen Fehlern

Die SG Nebringen/Reusten musste sich nach zähem Kampf mit 27:26 (12:8) bei der SG Ober-/Unterhausen 2 geschlagen geben. Somit fehlt der SG weiterhin ein Punkt zum sicheren Klassenerhalt.
Die Ammertal-SG startete schwach in die Partie und leistete sich viele einfache Ballverluste und Abspielfehler. Da die Abwehr jedoch einigermaßen Sattelfest stand konnte man die Partie bis zum 7:7 (22.) offen gestalten. Anschließend wurde im Angriff der Ball zu leichtfertig hergeschenkt und der ein oder andere Pfiff blieb aus, was die Gastgeber mit einem 5:0 Lauf zum 12:7 (29.) ausnutzten.
„In dieser Phase haben wir die Konzentration und auch ein wenig den Kopf verloren und haben unsere bis dato gute kämpferische Leistung zu einfach verspielt“, wusste Trainer Jens Hipp die Phase nach dem Spiel zu kommentieren.
Vor der Halbzeit konnte seine Mannschaft lediglich noch zum 12:8, durch einen gelungenen Spielaufbau, verkürzen.
Nach der Halbzeit konnte die Ammertal-SG dann schnell auf 12:10 (34.) und anschließend zum 13:12 (35.) verkürzen.
„Da haben wir richtig gut Druck gemacht und unsere Abwehr stand auch weitestgehend gut. Leider haben wir jedoch einige freie Würfe liegen lassen“, so Co-Trainer Marc Büchsenstein.
Diese Chancenverwertung sorgte auch dafür, dass die SG Ober-/Unterhausen beim 15:12 (37.) und 16:13 (38.) weiterhin eine drei Tore Führung behaupten konnte.
Drei Tore in Folge von SG Spielmacher Ruben Gesk sorgten dann aber für den zwischenzeitlichen 16:16 (39.) Ausgleich.
Nun war die SG Nebringen/Reusten am Drücker und auch die Auszeit vom Lichtensteiner Trainer Michael Gruber und die damit verbundene Abwehrumstellung der Gastgeber sollte die Gäste vorerst nicht stoppen.
So konnte Denis Lock zum 18:21 für die Reustner vorlegen. Bei seinem Tor wurde er jedoch rüde gefoult und konnte fortan nicht mehr an der Partie teilnehmen. Eine unterzahl Situation überstand die Mannschaft von Trainer Hipp noch unbeschadet (20:22 / 48.) ehe es in die letzten Zehn Minuten des Spiels ging.
Über 21:22 (49.) konnten die Reustner bis zum 26:26 (56.) stets vorlegen, was die Gastgeber jedoch jedes Mal mit dem erneuten Ausgleich quittierten. Dann wurde von der Unterhausner Abwehr ein Katastrophen Abspiel an den Kreis abgefangen und selbst zum 27:26 (58.) genutzt.
Beim letzten Angriff der SG wurde Daniel Becker nach Meinung der Reustner Regelwidrig durch gleich zwei Spieler im Kreis hart angegangen was der Schiedsrichter lediglich mit einem direkten Freiwurf ahndete. Dieser brachte nichts mehr ein und so verlor man am Ende sehr unglücklich mit 27:26. Ein Punkt hätte gereicht um den sicheren Klassenerhalt zu schaffen.
„Am Ende haben wir über das gesamte Spiel gesehen zu viele einfache Ballverluste und vergebene Würfe gehabt. Der Schiedsrichter welcher das Spiel alleine leitete hat seine Sache trotz der letzten Entscheidung gut gemacht“, so Pressesprecher Jens Weimer nach dem Spiel.

SG: Dinkelacker, Waldhauser (beide im Tor), J. Weimer, Bahlinger, Lock (5), Besic (1), Gesk (10), Krauß (1), Becker (4), Beck (2/1), B. Weimer (1), Baier, Stock (2), Häckl.

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