M1: Derby mit Magerkost

Die SG Nebringen/Reusten hat ihr Heimspiel gegen die SG H2KU 3 mit 18:22 (11:12) verloren. Beide Mannschaften versuchten viel aber an diesem Abend war es mehr Krampf und Kampf als handballerischer Leckerbissen. Die Heim SG verpatzte jeweils den Beginn der beiden Halbzeiten und dadurch auch schließlich den möglichen Punktgewinn.
Das Spiel begann zäh aber bis zum 2:2 (5.) ausgeglichen, dann wollte es im Angriff der Ammertal-SG nicht mehr richtig laufen und auch in der Abwehr bekam man keinen Pfiff vom Unparteiischen Nils Saur, welcher alleine angereist war, zugesprochen. So konnten die Herrenberger auf 2:6 (11.) vorlegen und die Heimmannschaft musste aufpassen sich nicht abhängen zu lassen. Doch die Abwehr der SG stabilisierte sich ein wenig und ein doppelter Doppelschlag von Oliver Beck und Pascal Häckl sorgten für den 6:6 (14.) Ausgleich.
Bis zur Pause sollte das Spiel weiter ausgeglichen bleiben.
Nach der Halbzeitpause war die Mannschaft von Trainer Jens Hipp dann teilweise in doppelter Überzahl, nutze diese aber nicht aus und agierte dabei in der Abwehr zu passiv. Die Quittung dieser Phase war ein 12:16 (36.) für die Gäste.
Hipp reagierte mit einer Auszeit und seine Mannschaft spielte anschließend etwas besser. Der eingewechselte Mike Dinkelacker im Tor hielt mehrere Würfe hintereinander, seine Vorderleute nutzten die Chancen im Angriff jedoch nur ungenügend, was dadurch nur zum 15:16 (46.) Anschluss führte.
„Hier hat uns auch der zuletzt sehr gut spielende Daniel Becker gefehlt, welcher aktuell mit Torhüter Felix Waldhauser im Urlaub ist“, so Pressesprecher Weimer.
Die Gäste nutzen nun ihre Chancen wieder besser und zogen in der 56. Spielminute wieder auf 16:20 davon. Das Trainergespann Hipp/Büchsenstein musste reagieren und stellte die Abwehr sehr offensiv ein um Ballgewinne zu provozieren. Dies gelang auch teilweise, jedoch die Chancenverwertung und das kreieren von guten Wurfchancen bei seiner Mannschaft blieb Mangelware.
Beim 18:20 90 Sekunden vor Schluss musste die Ammertal-SG den Gästen freie Würfe anbieten, welche diese zweimal in Folge nutzen konnte und den Endstand von 18:22 herstellten.
„Heute war komplett der Wurm drin. Vor allem im Angriff haben wir uns unerklärlich schwergetan“, so ein sichtlich enttäuschter Jens Hipp. Marc Büchsenstein ergänzte „Heute haben viele nicht an ihrer möglichen Leistungsgrenze gespielt. Das müssen wir aber allesamt um in dieser Liga bestehen zu können. Das werden wir im Training genauestens analysieren müssen“.

SG Nebringen/Reusten: Dinkelacker, Gauss (beide im Tor), J. Weimer, Bahlinger (2), Lock, Besic, Gesk (1), Krauß, Fritz, Beck (7/3), B. Weimer, Baier, Stock (5), Häckl (3).

SG H2Ku Herrenberg 3: Kohler (1), Somnitz (1), Müller (1), Grill (1), Schick, Waidelich (4/3), Lide (3), Braitmaier (6), P. Sattler (4), D. Sattler, Schöllkopf (1), Schanz, Wörner, Gayer

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