M1: SG verschläft den Anfang

Die Männer der SG Nebringen/Reusten haben das Derby gegen die SG Tübingen am Ende deutlich mit 36:27 (19:13) verloren. Phasenweiser kollektiver Tiefschlaf war das große Manko der Gäu-SG.

Die Anfangsphase begann Tübingen mit viel Power, doch statt effektiv dagegen zu halten, passte man in der Abwehr nicht auf bzw. war die Absprache untereinander mangelhaft, sodass Tübingen immer wieder zu einfachen Toren über den Kreis kam.

Da aber auch im Angriff der SG Nebringen/Reusten, die ohne ihren Spielmacher Johannes Eberle angereist war, nicht viel zusammen lief wurden viele Bälle leichtfertig weggeworfen.

So stand es bereits nach zehn Minuten 10:5 für Tübingen. Weitere zehn Minuten später lag man bereits mit 15:6 im Hintertreffen. Doch ganz so vorführen lassen wollten sich die Mannen von Trainer Jens Hipp dann doch nicht. Über eine bessere Abwehrleistung und mehr Bewegung sowie Zug zum Tor kam man innerhalb von vier Minuten beim 15:11 bis auf vier Tore heran.

In dieser Phase wurde Denis Lock rüde gefoult und musste mit verletzter Schulter gleich darauf in die BG, um sich behandeln zu lassen. Für ihn ist nach aktueller Diagnose die Saison gelaufen.

Bis zur Halbzeitpause konnte Tübingen wieder auf sechs Tore (19:13) davon ziehen.

Diese 5-6 Tore Vorsprung hatten dann auch bis zur 40. Min Bestand, ehe die SG N/R wieder zu viele Bälle durch technische Fehler oder durch fragwürdige Stürmerfoulentscheidungen der Unparteiischen verlor 29:20 (46.). Auch zu diesem Zeitpunkt gaben die Reustener nicht auf und kämpften sich wieder bis zum 30:25 (52.) heran. Leider geriet man anschließend zweimal in Unterzahl, sodass man am Ende die gastgebende SG nicht weiter in Bedrängnis bringen konnte.

Das Ergebnis fiel am Ende mit 36:27 etwas zu hoch aus.  Fairerweise muss man den Tübingern zugestehen, dass sie an diesem Abend ein starkes Spiel ablieferten und verdient gewonnen haben.

 

SG Nebringen/Reusten:

Dinkelacker, Gauss (beide Tor), Jens Weimer (1), Bahlinger (2), Lock, Seitz (5), Gesk (3), Schmohl, Maximilian Theiss, Gauss (5), Beck (4), Benjamin Weimer (4), Besic (3).

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