M1: Kühler Kopf, brennendes Herz

Dies verlangte Trainer Jens Hipp direkt vor dem Spielbeginn von seiner Mannschaft. Diese erhörte die Worte seines Trainers und begann konzentriert und couragiert gegen das Tabellenschlusslicht TV Großengstingen 25:23 (11:9)

 

Die SG startete konzentriert, brauchte aber ein paar Minuten, um im Angriff sowie in der Abwehr bei 100% zu sein. So kam es, dass es nach sieben Minuten 4:1 für die Gastgeber stand. Wenig später sah sich der TVG veranlasst, seine Auszeit zu nehmen, doch anstatt selber etwas zu verändern, legte die SG jetzt richtig los und konnte beim 9:4 (17.) erstmals einen etwas komfortabel aussehnenden Vorsprung von fünf Toren herausarbeiten.

Als beim Stande von 11:6 (21.) SG Trainer Jens Hipp seine Mannschaft noch besser auf die gegnerische Abwehr einstellen wollte, verlor man im Angriffsspiel leicht den Faden. Zwar erspielte man sich gute Chancen, konnte diese aber nicht im gegnerischen Tor unterbringen.

So ging es mit 11:9 in die Halbzeitpause. Nach dieser sahen die Zuschauer dasselbe Bild. Die SG vergeigte im Angriff ihre Chancen und bekam in der Abwehr nicht den nötigen Zugriff.

So stand es in der 34. Min plötzlich 11:12 für den TVG. Als dessen Rückraumspieler Andre´ Schneider wenig später bei einem Foulspiel während eines Tempogegenstoßes der SG die rote Karte sah, nutzte die SG die Chance, um wieder auf 14:12 in Führung zu gehen. Jedoch wollte trotz Überzahl kein Tor gelingen. „In dieser Phase merkte man der Mannschaft die Spielerwechsel an. Viele haben gar nicht trainiert und waren noch angeschlagen“, so Pressesprecher Jens Weimer. Beim 14:15 (45.) ließ man die Gäste noch ein zweites Mal an diesem Abend in Führung gehen, ehe man sich wieder und dieses Mal dauerhaft die Führung holte. Zwar schaffte man es in dieser Phase nicht frühzeitig, den bekannten „Sack zuzumachen“, war aber clever genug, den Sieg nach Hause zu schaukeln.

Trainer Hipp war nach dem Spiel nicht unzufrieden. „Meine Mannschaft hat gemeinsam gekämpft und auch alle angeschlagenen Spieler haben auf die Zähne gebissen, damit wir dieses wichtige Spiel für uns entscheiden konnten. Dass es in diesem Spiel um Punkte und nicht um einen handballerischen Leckerbissen geht, war allen Beteiligten eigentlich schon vor Beginn klar. Wichtig sind die zwei Punkte und den damit gewonnenen Abstand zur „unteren Tabellenhälfte.“

„Der Sieg war enorm wichtig, auch da wir personell diese Woche quasi nicht trainieren konnten, weil viele Spieler krank waren“, stimmte Pressesprecher Weimer seinem Trainer zu.

 

SG: Gauss, Dinkelacker (beide Tor), Jens Weimer, Bahlinger, Maximilian Theiss, Seitz (2), Gesk (2), Schmohl (1), Eberle (6), Egeler (2), Tim Gauß (2), Beck (7/4), Benjamin Weimer (2), Besic.

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