M1: SG in der entscheidenden Phase ohne Mut

Die SG Nebringen/Reusten hat in der Spielentscheidenden Phase die Nerven bzw. den Mut verloren und trotz starker erster Hälfte mit 26:33 (15:16) gegen den VfL Pfullingen 2 verloren. Eine ganz schwache eigene Überzahl in der 40. Spielminute, war der Genickbruch von dem sich die SG nicht mehr erholen sollte.

Die SG kam nicht besonders gut ins Spiel und lag nach nicht einmal drei Minuten bereits mit 1:3 im Rückstand. Im Angriff verlor man mehrmals leichtfertig den Ball und lud den Gegner damit zu schnelle Kontern ein.

Beim 3:4 (4.) und 6:7 (11.) war man wieder dran und konnte das Spiel durchaus offen gestallten. Nach zwischenzeitlichem drei Tore Rückstand schaffte die Mannschaft von Trainer Hipp beim 13:13 (26.) erstmals wieder den Ausgleich in dieser Partie. Der letzte Treffer in der ersten Hälfte war leider eine Sekunde zu spät, sodass die SG mit einem 15:16 Rückstand in die Halbzeitpause ging.

Nach der Pause gelang der SG innerhalb von Sekunden der 16:16 Ausgleich. Dann jedoch stockte der bis dahin gute Angriffsmotor der SG etwas. Der Zug zum Tor ließ etwas nach und in der Abwehr wurde der ein oder andere Pass an den Kreis nicht mehr abgefangen. So sah sich die SG in der 39. Minute mit 17:21 im Hintertreffen.

Wenig später sahen zwei VfL Spieler innerhalb kürzester Zeit eine zwei Minuten Strafe. Zu diesem Zeitpunkt saß zudem schon ein Spieler des VfL sine Strafe auf der Bak ab. 18:21 (40.)

Statt diese Überzahl zu nutzen, um sich weiter heran zu arbeiten kassierte die SG zwei Tore und war beim 18:23 (41.) erstmals mit fünf Toren im Hintertreffen.

„In dieser Phase waren wir im Angriff nicht konsequent genug. Keiner hat mehr den Zug zum Tor gesucht und sich etwas zu getraut“, so Pressesprecher Jens Weimer.

Das diese verkorkste Überzahl der SG zusetzte merkte man nicht nur am Spielstand. Die Körpersprache bei der SG war nun ebenso wie die Köpfe etwas nach unten gesunken.

Trainer Hipp nahm seine dritte Auszeit und versuchte seine Jungs mit einer lautstarken Ansprache wieder aufzuwecken. Leider war im Angriff nun nicht mehr der nötige Spielfluss und das Selbstvertrauen vorhanden und auch in der Abwehr zeigten sich nach ein paar Wechseln Abstimmungsschwierigkeiten.

Zusätzlich war man nun auch noch selbst in Unterzahl und leistete sich innerhalb von sieben Minuten einen 1:5 negativ Lauf. 19:28 (49.).

Denis Lock sorgte mit 6 der letzten 8 SG Tore zwar noch für etwas Ergebniskosmetik, am Ende spielte der VfL seinen Vorsprung mit aller Routine zu Ende und kam bis zum Endstand von 26:33 nie mehr in Bedrängnis.

„Mir war während dem Spiel schon klar das die dreifache Überzahlsituation Spielentscheidend sein wird. Leider haben wir in dieser Phase komplett den Mut verloren und damit auch den Ball und schlussendlich auch das Spiel. Mit den ersten 40 Minuten bin ich jedoch sehr zufrieden und man hat die Früchte unserer letzten Trainingseinheiten sehen können. Ich hoffe das wir nächste Woche im Training wieder alle kranken Spieler an Bord haben und auch im kommenden Spiel unsere Leistung auf die Platte bekommen“, so SG Trainer Jens Hipp nach dem Spiel.

Am kommenden Samstag steht das Derby gegen die H2Ku 2 an. Für dieses Spiel hofft Hipp das er auch wieder auf die Spieler, Marin Egeler (privat), Sebastian Gauß (krank) und Tim Gauß (gesperrt), zurückgreifen kann.

SG: Dinkelacker, Gauss (beide im Tor), Jens Weimer, Lock (7), Heimann, Gesk (5), Friedrich Gauß, Eberle (4), Krauß, Beck (2/2), Benjamin Weimer (5), Besic (3), Müller.

 

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