Zieht sich die Einstellung beim Auswärtsauftritt in Nagold auch durch die kommenden Begegnungen, wird es schwer auch nur einen Blumentopf in dieser Liga zu gewinnen.
Trotz ermahnender und motivierender Worte der Trainer, schaffte man es wieder nicht eine positive Stimmung beim Aufwärmen aufzubauen und diese mit ins Spiel zu tragen. Wieder führte eine vom Anfang viel zu lasch gespielte Abwehr, die einer Breitensport-Mannschaft glich, zu einem 3:10-Rückstand. Danach schaffte es die Männer 2 bis zur Halbzeit tatsächlich noch auf 12:13 zu verkürzen. Dies lag in der Abwehr mehr an den Fehlwürfen des VfL und den Paraden von SG-Keeper Felix Waldhauser. Im Angriff schaffte man es den Ball mal nicht ungestört ins Seitenaus zu werfen, sondern entfaltete durch einfaches Stoßen so viel Druck, dass der Ball ein ums andere Mal im Tor landete.
Im zweiten Spielabschnitt plätscherte am Anfang das Spiel weiter vor sich hin. Ab der 40. Minute zogen die Nagolder durch schnelle Konter, die aus den vielen Ballverlusten und zu hastig abgeschlossenen Aktionen der SG resultierten. So stand es in der 50. Minute 22:30. Der bekannte Kittel war geflickt und so endete das Spiel vollends mit 29:35.