wJE: Das war's. Saisonende für die Mädels der weiblichen E-Jugend

wJE: Das war's. Saisonende für die Mädels der weiblichen E-Jugend

Mit einem Auswärtsspieltag zu Gast beim TV Rottenburg verabschiedeten sich unsere Mädels der weiblichen E-Jugend in die Sommerpause, nicht ohne Vorfreude auf die kommende Saison.

Am letzten Spieltag standen die Partien gegen die Teams der SG HCL sowie des TV Rottenburg auf dem Programm. Natürlich - wie immer - führte der Weg zu den Handballspielen zunächst über die Koordinationsübungen. Diese wurden im Vorfeld im Training geübt und so konnten die Übungen Seilspringen, Reifenbahn und Weitsprung mit bravour gemeistert werden. Die Nachwuchshandballerinnen der SG AmmerGäu hatten zunächst ein Spiel Pause um dann die beiden mittleren Spiele zu bestreiten, was am Ende das Ergebnis etwas beeinflusst haben könnte. Doch dazu später.

Für das erstes Spiel sah der Spielplan die Partie gegen die SG HCL vor. Fast schien es so, dass die Partie schon in den ersten 5 Minuten zugunsten der SG HCL entschieden wäre, von Anfang an sahen wir uns einem Rückstand gegenüber. Dieser wuchs sogar kontinuierlich an und die Felle schienen schon fast davon zu schwimmen. Mitte der ersten Halbzeit - nach einer Auszeit - schlug aber das Pendel zugunsten unserer Mädels aus. Tor um Tor konnte das Team nun aufholen. In der restlichen Zeit der ersten Halbzeit sollte den Gegnerinnen nun kein weiteres Tor mehr gelingen. Angespornt durch diese Aufholjagd starteten die Mädels dann auch in die zweite Hälfte der Partie. Bis auf ein Tor waren die AmmerGäu-Mädels nun dran. Die letzten Minuten waren dann - was Tore anbelangt - ausgeglichen und wir mussten uns am Schluss leider mit einem Tor Unterschied geschlagen geben. Die Hypothek der ersten fünf bis sechs Minuten war einfach zu groß gewesen. Trotzdem, die Moral stimmte und zu keinem Zeitpunkt des Spiels hatten sich die Mädels aufgegeben. Mit ein wenig Glück wäre sicherlich mehr drin gewesen.

Nach kurzer Pause ging es dann nahtlos weiter mit der Partie gegen den TV Rottenburg. Hier war von Anfang an klar, wer der Chef im Ring ist. Leider waren es nicht wir, die in der Volksbank Arena den Ton angeben konnten. Zu keinem Zeitpunkt des Spiels konnten wir an die Leistung davor anknüpfen, was sicherlich auch an den stark aufspielenden Gegnerinnen lag. Die lediglich kurze Pause zwischen den Spielen tat dann ihr Übriges. Neidlos mussten wir schon in der ersten Halbzeit erkennen, dass die Früchte in diesem Spiel in unerreichbaren Höhen hingen. Zum Ende der ersten Halbzeit lag der TV Rottenburg uneinholbar vorne. Die Ansprache in der Halbzeit erfolgte dann unter der Prämisse nicht ohne ein kleines Erfolgserlebnis den Weg aus der Neckarstadt nach Hause anzutreten. Am Ende konnten wir zumindest auch noch Tore erzielen und das Spiel somit nicht ganz sang- und klanglos beenden. 

Fazit, wie am ersten Spieltag der Rückrunde gab es eben dieses Mal auch nicht nur Licht sondern auch ein wenig Schatten. Nicht ohne Stolz können die Mädels aber auf eine unterm Strich erfolgreiche Saison zurückblicken. Alle gegnerischen Teams konnten von uns am ein oder anderen Spieltag besiegt werden. In der Hinrunde beim Handball in der Spielform 4+1 oder in Funino und in der Rückrunde beim Handball in der Spielform 6+1. Unter dem nicht zu vernachlässigenden Gesichtspunkt, dass die Mehrzahl der Spielerinnen aus dem jüngeren Jahrgang (2015) und nur zwei Spielerinnen aus dem älteren Jahrgang (2014) bestand können wir durchaus auf eine erfolgreiche Saison zurück- als auch auf die neue Saison vorausblicken.

Für die SG AmmerGäu standen in Rottenburg in gelb und blau auf dem Spielfeld: Amira Greschner, Finja Herwanger, Greta Ott, Liara Toth, Lovis Hahn, Nora Feihl, Hannah Tomaschko, Hannah Schwarzach, Rosalie Pfretzschner

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