Hinten von links nach rechts: Co-Trainer Andreas Schwarz, Timo Sattler, Elias Gauss, Nils Striebich, Raphael Vicente Antunes, Trainer Tim Gauß
Vorne von links nach rechts: Florian Stahl, Finn Schwarz, Ole Schwarz, Marius Kleß, Christian Taxer
Es fehlen: Co-Trainer Matthias Gauss, Till Wenning, Lukas Holzinger
Der Kader für die Handballsaison 2017/18 umfasst 11 Spieler der Jahrgänge 2003/04. Nachdem der Großteil der Mannschaft im vergangenen Jahr von Klaus Ormos trainiert wurde, gibt dieser die Verantwortung nun an Tim Gauß ab. Unterstützt wird der langjährige Männer 1 Spieler der SG Nebringen/Reusten von den Co-Trainern Matthias Gauss und Andreas Schwarz.
Nur wenige Trainingseinheiten konnten absolviert werden, bevor Trainer und Mannschaft schon sehr früh in der Bezirksqualifikation gefordert waren. Dennoch legten die Jungs in den zwei Qualifikationsrunden einen engagierten Auftritt hin und konnten sich letzten Endes leistungsgerecht für die Bezirksklasse qualifizieren. Hier wird in einer 7er Staffel gespielt, in der es der Anspruch der Mannschaft sein sollte, um die vorderen Plätze mitspielen zu wollen.
Nach der Bezirksqualifikation nahm die Mannschaft an den Rasenturnieren in Reusten, Kuppingen und Brenz teil. Auch wenn hier zweifelsfrei der Spaßfaktor im Mittelpunkt stand, erzielten die Jungs bei allen drei Turnieren zufriedenstellende Platzierungen im vorderen Feld. Die Turniere stärkten das Wir-Gefühl von Mannschaft und Trainerteam und boten den Jungs so einiges: es wurde gegrillt, gezeltet (nicht gleichzusetzen mit schlafen!), in Swimmingpools geplanscht, von der männlichen A-Jugend lernte man die aktuellsten Ballermann-Hits und beschallte damit den Brenzer Zeltplatz bis in die Nacht hinein, erste Kontakte zu weiblichen C-Jugendmannschaften wurden geknüpft und im Erfolgsrausch wurde der wehrlose Trainer mit einer Kinder-Version der Bierdusche gefeiert.
Besonders bemerkenswert an der jungen Mannschaft ist nicht nur ihr Ehrgeiz und ihre Motivation auf dem Spielfeld, sondern auch die Kameradschaft abseits des Feldes. Das ist nicht nur dem Trainerteam sofort aufgefallen, sondern auch zahlreichen Zuschauern bei den verschiedenen Auftritten der Mannschaft. Es ist natürlich wünschenswert, dass dieser Team-Spirit auch die nächsten Jahre erhalten bleibt. Mit anspruchsvollem Training und spaßigen Aktivitäten abseits des Handballfelds wollen die Trainer auf jeden Fall ihren Teil dazu beitragen.