M1: Männer 1 muss sich im SG-Derby knapp geschlagen geben

Die Männer 1 der SG Nebringen/Reusten muss sich im Derby gegen die SG aus Tübingen knapp mit 27:28 geschlagen geben. In der Nebringer Hermann-Wolf Halle sehen die Zuschauer über 60 Minuten ein Derby auf Augenhöhe. Vor allem in der Schlussphase wurde das geladene Spiel den beiden unerfahrenen Schiedsrichtern jedoch zu groß.
Den besseren Start in das SG-Derby fand die Männer 1: Durch eine geschlossene Abwehrleistung und einen konsequenten Torabschluss konnte man sich bis zur 8. Minute eine 5:2 Führung erspielen. Jedoch fanden ab diesem Moment auch die Gäste aus Tübingen besser in die Partie und belohnten sich von nun an vermehrt im Offensivspiel. Im Anschluss boten sich die beiden Mannschaften vor allem in der Vorwärtsbewegung einen Schlagabtausch, in dem sich die SG Tübingen in der 17. Minute sogar die Führung erkämpfen konnte (7:9). Auch im dritten Saisonspiel konnte die Männer 1 jedoch wieder ihre Resilienz unter Beweis stellen und ließ sich von wiederholten Unkonzentriertheiten im eigenen Angriffsspiel nicht unterkriegen. So gelang Timo Sattler nur zwei Minuten später der erneute Ausgleichstreffer per 7-Meter. Zum Ende der ersten Halbzeit fanden sich in der Rückwärtsbewegung der Männer 1 immer wieder Unaufmerksamkeiten, die die Gäste nutzten, um mit einer 14:16 Führung in die Halbzeitpause zu gehen.
Auch in Halbzeit zwei fand die SG Nebringen/Reusten wieder den besseren Start. So konnte man nicht nur den Rückstand aufholen, sondern in der 40. Minute wieder mit 20:19 in Führung gehen. Diesen Rückenwind konnte man weiter nutzen und durch kompaktes Abwehrspiel die Führung weiter ausbauen (24:21, 48. Minute). Der letzte Spielabschnitt gehörte jedoch der SG aus Tübingen, die die Offensive der Männer 1 vermehrt zu Fehlern zwang. Auch im Angriffsspiel fanden die Gäste wieder vermehrt erfolgreiche Abschlüsse, was in der 57. Minute im 27:27 Ausgleich resultierte. Nur eine Minute später konnten die Gäste mit 27:28 in Führung gehen. Die Männer 1 hatte in der letzten Minute noch zwei Torabschlüsse zum Ausgleich, die jedoch beide von den unsicheren Schiedsrichtern abgepfiffen wurden. Vor allem beim Ausgleichstreffer 6 Sekunden vor Schluss durch Denis Lock tat der unberechtigte Pfiff besonders weh. Nach dem Spiel war es auf Seiten der Männer 1 schwer die richtigen Worte zu finden. Dennoch beschrieb Mittelmann Marco Krauß die Partie passend: „Das Spiel war ein pures Derby, das beide Mannschaften verdient hätten zu gewinnen. Dass dich am Ende die Schiedsrichter den einen Punkt auch noch kosten tut natürlich weh.“

Es spielten: Gauss, Traunecker (beide Tor), Seeger, Ilg (1), Lock (7), Scharf, Müller (1), Krauß (3), End (1), Schöttke (2), Mohr, Sattler (10/4), Weimer (1), Stieb (1)

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