M1: Verletzungssorgen intensivieren sich

Die Männer 1 der SG Nebringen/Reusten kann das hohe Tempo des TSV Altensteig 2 nicht lange mitgehen und bestraft sich durch häufige Ballverluste wiederholt selbst. Resultieren verliert die SG in Altensteig deutlich mit 37:23.
Schon beim Aufwärmen vergrößerten sich für SG-Coach Manuel Bahlinger die Verletzungssorgen. Rückraumspieler Thomas Scharf musste das Aufwärmen mit Verdacht auf Nasenbruch beenden und stand somit auch nicht für die Partie zur Verfügung. Dennoch präsentierte sich die Männer 1 zu Beginn an mutig und schaffte es wiederholt Durchbrüche gegen die stabile Altensteiger Abwehr zu erzielen. Die resultierenden 7-Meter konnte Mittelmann Marco Krauß, in Abwesenheit von Stammschütze Timo Sattler, zunächst alle sicher verwandeln. In der Defensive hatte die SG jedoch mit der individuellen Klasse der Altensteiger zu kämpfen, die durch bindende Aktionen vermehrt den Weg zum freien Kreisläufer fanden. So stand nach 13 Minuten ein 8:4 auf der Anzeigetafel, das die SG zur Auszeit zwang. Im Anschluss stand die Männer 1 stabiler in der Abwehr und konnte zumindest einen größeren Rückstand vermeiden. Ab der 20. Minute fand man im Angriff jedoch kein Durchkommen mehr gegen die starke Abwehr der Hausherren und bestrafte sich durch unvorbereitete Abschlüsse und technische Fehler zu oft selbst. Die resultierenden Gegenstöße des TSV hatten einen 8-1 Lauf gegen die SG zur Folge. Dementsprechend düster stand das 18:10 zum Pausenpfiff.
Zwar fand man zu Beginn der zweiten Halbzeit wieder einen gewissen Spielfluss, musste aber einem zu großen Rückstand hinterherlaufen. Die Hausherren spielten derweil weiter ihr gewohntes, sicheres Angriffsspiel, gegen das die SG-Abwehr keine richtigen Lösungen fand. So gestaltete sich die zweite Halbzeit eher unspektakulär. Über das 28:18 in der 46. Minute kam die Männer 1 nicht mehr hinaus und musste sich auf Grund wiederholt schwacher Schlussphase sehr deutlich mit 37:23 geschlagen geben.
Routinier Denis Lock fand zum Abschluss die passenden Worte: „Wir haben heute sicherlich zehn Tempogegenstöße gefangen, das sind jedes Mal minus Zwei, weil du das Tor vorne nicht gemacht hast. Das hat uns das Genick gebrochen und uns schon in der ersten Halbzeit jegliche Chance genommen.“ Bester Schütze der SG war an diesem Abend Marco Krauß, der sowohl vom 7-Meter-Strich als auch im freien Spiel überzeugen konnte.

Es spielten: J. Traunecker, J. Gauss (beide Tor), Ilg, Seeger, Lock (3), Scharf, Krauß (8/4), Schöttke (2), Mohr (2), Becker, Weimer (1), E. Gauss (3), Klein (2), Todorovski (2)

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