M1: SG verkauft sich Auswärts teuer

Trotz beherztem Auftritt konnte die SG Nebringen/Reusten beim Auswärtsspiel bei der HSG Fridingen/Mühlheim nichts Zählbares mit ins Ammertal bringen. Die Gastgeber nutzten die Fehler im Angriff der SG eiskalt aus, um immer wieder zu einfachen Toren über den Gegenstoß zu kommen.

Die SG fand in der Abwehr gut ins Spiel, konnte aber eine schnelle 0:2 Führung des Gastgebers nicht verhindern. Beim 4:1 (5.) hatte man auf Seiten der SG schon einige gute Chancen inklusive eines 7m liegen gelassen. Doch die Mannschaft von Trainer Jens Hipp ließ die Köpfe nicht hängen um kämpfte weiter. Beim 5:3 (8.) und 8:6 (14.) war man den Gastgebern ständig auf den Versen und konnte auch in der Abwehr den einen oder andern Ballgewinn für sich verbuchen.
HSG Trainer Mike Novakovic nahm in der Folge seine Auszeit, welche auch fruchten sollte. Die HSG fand nun besser ins Spiel, auch weil die SG im Angriff zu oft denn Ball verlor, was Fridingen sofort mit Toren aus der ersten und zweiten Welle bestrafte. Konnte die HSG in Überzahl auf 12:6 (21.) davonziehen. Diesen Vorsprung konnte die HSG wieder in Überzahl bis auf 15:8 (25.) ausbauen. Hier verlor die SG im Angriff und in der Abwehr für ein paar Minuten den roten Faden, was die Fridinger eiskalt ausnutzen.
Doch aufgeben war bei der SG nicht angesagt, in den letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit konnte die SG, durch ein Feld und zwei 7m Tore durch Tim Gauß wieder auf 15:11 (30.) verkürzen.
Auch nach der Pause konnte der Abstand erstmal weiter bis auf 15:13 (33.) verkürzt werden. Ehe Christoph Hermann mit drei Toren in Folge die HSG wieder auf 18:13 (35.) davonziehen ließ.
Nun konnte das Spiel von Seiten der SG wieder auf Augenhöhe bestritten werden, wobei sich an der 5-6 Tore Führung der HSG nichts änderte.
Beim 26:22 (57.) vergab die SG zwei gute Torchancen und damit auch die Möglichkeit um bis auf zweit Tore heranzukommen. HSG Trainer Novakovic reagierte, nahm seine Auszeit und stellte sein Team nochmal ein. Die SG spielte nun mit vollem Risiko und versuchte noch irgend eine Chance auf einen Punktgewinn zu generieren. Dies gelang jedoch nicht und Fridingen machte beim 27:22 (59.) den Sprichwörtlichen Deckel drauf.
„Ich bin heute sehr zufrieden mit meiner Mannschaft. Wir haben in der Abwehr richtig gut gearbeitet und uns auch im Angriff nicht versteckt“, so SG Trainer Jens Hipp. „Leider haben wir im Angriff immer noch zu viele einfache Fehler gemacht. Diese haben uns im Endergebnis die Punkte gekostet“.
Nun gilt es diesen Schwung in die kommenden Spiele mitzunehmen und dann Punkte einzufahren.

SG: Dinkelacker, Gauss (beide Tor), Jens Weimer, Lock, Gesk (3), Eberle, Theiss, Gauß (15/6), Beck, Benjamin Weimer (3), Besic, Müller (1).

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