M1: SG mit katastrophaler zweiten Halbzeit

Die SG Nebringen/Reusten hat nach katastrophaler Leistung in der zweiten Halbzeit das Auswärtsspiel, bei der HSG Böblingen/Sindelfingen mit 31:21 (13:12) verloren und steht somit weiterhin ohne Punkte am Tabellenende. Vor allem im zweiten Durchgang war die Leistung der SG erschreckend  schwach und kampflos.
Zu Anfang des Spiels lief die SG schnell einem 1:3 (3.) Rückstand hinterher, ehe man beim 5:5 (9.) erstmals ausgleichen konnte. Beim 7:8 (15.) durch Manuel Bahlinger konnte die SG erstmals selbst in Führung gehen und diese auch über weite Strecken der ersten Halbzeit halten. Vor allem Denis Lock fand immer wieder mit Einzelaktionen Lücken in der Abwehr der HSG. Die Abwehr stand zwar nicht immer richtig, konnte aber gemeinsam mit Torhüter Felix Waldhauser den ein oder anderen Treffer der HSG unterbinden. In Unterzahl schaffe man es Sekunden vor der Halbzeit trotz klarer Ansage nicht einen Treffer der HSG zum 12:13 (30.) Halbzeitrückstand zu vermeiden. So ging es mit einem knappen Rückstand aus Sicht der SG in die Pause.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs schaffte Ruben Gesk schnell den Anschluss und Amil Besic gar die 14:13 (33.) Führung für die SG. In den folgenden Minuten wollte der SG jedoch kein Tor mehr gelingen. Im Angriff verlor man oft zu schnell den Ball oder scheiterte am gut haltenden HSG Torhüter und fing sich durch schnelle Konter oder Ersterwelle Angriffen der HSG ein Tor ums andere. So wurde aus einem 14:13 (33.) ein 14:17 (39.) aus Sicht der SG.
SG Trainer Hipp versuchte mit einigen Wechseln wieder etwas frische und Stabilität ins Spiel seiner Mannschaft zu bringen, dies war jedoch leider nicht von Erfolg gekrönt. Hipp versuchte es mit seiner Auszeit, seine Jungs zu erreichen, aber auch das schien nicht den gewünschten Erfolg zu bringen.
Tor um Tor konnte die HSG in der immer schwächer werdenden SG Abwehr erzielen. Da es im Angriff der SG an diesem Tag auch alles andere als flüssig lief und die Passgenauigkeit immer geringer wurde, wurden Tore der SG Mangelware. Ganze zwölf Spielminuten blieb die SG ohne eigenen Torerfolg, kassierte aber wegen desolater Abwehrarbeit in dieser Zeit sieben Gegentreffer und lag damit beim 17:28 (55.) bereits mit über zehn Toren im Rückstand.
„Unsere zweite Halbzeit war schlicht eine Katastrophe. Mit so einer Abwehrleistung kann man kein Spiel gewinnen“, kommentierte ein Sichtlich enttäuschter Pressesprecher Weimer nach dem Spiel.
„Eigentlich kenne ich das nicht von unserer Mannschaft, das sie sich aufgibt und auch bei einem Rückstand nicht bis zum Schluss dagegenhält. Ich hoffe die Trainer finden hier die richtigen Worte und das ich sowas nicht noch einmal erleben muss.“
Auch den weiteren Mitgereisten SG Fans war die Ratlosigkeit und Enttäuschung nach dem Blutleeren Auftritt ihrer Mannschaft, in der zweiten Halbzeit, nach dem Spiel ins Gesicht geschrieben.
Zwar konnten Denis Lock und Ruben Gesk noch magere vier Treffer für die SG in der Schlussphase erzielen, jedoch konnte an dem zehn Tore Rückstand damit nichtmehr gerüttelt werden.
Das Trainerduo Hipp/Büchsenstein wird wohl einiges zu tun haben um dieses Spiel zu analysieren und ihre Lehren aus dem Spiel ziehen müssen. Bereits am kommenden Samstag kommt mit dem TSV Altensteig 2 eine weitere starke Mannschaft zum Gastspiel in die Nebringer Sporthalle.
 
SG: Waldhauser, Gauss (beide im Tor), Ilg (2), Bahlinger (3), Lock (5), Besic (1), Gesk (5/1), Schmohl (1), Eberle (2), Theiss, Klein, Beck (2/1), Friedrich Gauß, Stock.

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