M1: SG muss sich mit einem Punkt begnügen

Nach schwacher Vorstellung im Angriff musste sich die SG Nebringen/Reusten beim Heimspiel gegen die HSG Böblingen/Sindelfingen 2 beim 24:24 (10:12) die Punkte teilen und sich letztendlich verdient mit nur einem Punkt zufrieden geben. Vor allem in Angriff lief es an diesem Tag nicht rund bei der SG.
Zu Beginn des Spiels schaffte es die HSG immer wieder durch Philipp Daferner zum Abschluss zu kommen und die SG musste immer einem Rückstand hinterherlaufen. Beim 5:5 (12.) schaffte die SG letztmals in der ersten Halbzeit den Ausgleich und musste bis zur Halbzeit teilweise in Unterzahl stets einem 1-2 Tore Rückstand hinnehmen.
Da beide Abwehrreihen gut standen und sowohl der SG als Augenscheinlich auch der HSG die nötigen Lösungen im Angriff fehlten waren Tore Mangelware.
„Im Angriff haben wir heute nie richtig zu unserem Spiel und den roten Faden gefunden“, so Pressesprecher Jens Weimer.
In der zweiten Hälfte schaffte es die SG Abwehr nicht mehr konsequent genug HSG Spieler Mischa Herok zu Decken, sodass dieser von seinen Mitspielern immer wieder gesucht und gefunden wurde. Trotz schwerer Verletzung kehrte er immer wieder aufs Feld zurück und machte der SG das Leben schwer. So kam es das die SG beim 12:16 (42.) und 14:18 (47.) bereits mit vier Toren in Rückstand geriet. SG Trainer Hipp reagierte und nahm seine Auszeit. Seine Mannschaft ging jetzt wieder etwas konzentrierter zu Werke und schaffte es mehrfach bis auf ein Tor zu verkürzen. 18:19 (50.), 19:20 (52.) und 20:21 (53.) mehrfach wurde in dieser Phase jedoch bei eigenem Ballbesitz und der Chance den Ausgleich zu erzielen der Ball zu einfach vertändelt und die HSG nutze dies zweimal Eiskalt durch einen Konter aus um selbst wieder auf zwei Tore davon zu ziehen.
„Diese einfachen Ballverluste zehn Minuten vor Schluss waren natürlich sehr schmerzlich und richtige Nackenschläge für die Mannschaft“, so Weimer weiter. Nun holte sich auch noch Johannes Eberle nach einer sehr strittigen Situation am Kreis eine vier Minuten Zeitstrafe ab. Nicht er hatte den Ellenbogen eingesetzt sondern sein Gegenspieler Hischa Herok. Da er dies zu wehement dem Schiedsrichter erklären wollte, stellte dieser ihn gleich vier Minuten vom Feld.
„So etwas kann in dieser Phase das Spiel kosten“, wusste Trainer Hipp nach dem Spiel. „Jedoch hat der Rest der Mannschaft nun wieder richtig gekämpft und sich beim 22:24 (56.) nicht abschütteln lassen. 80 Sekunden vor Schluss war erstmals seit der ersten Hälfte der Ausgleich geschafft. 24:24 (59.).
Die HSG verlor daraufhin in ihrem letzten Angriff den Ball und die SG hatte selbst noch Zeit um einen schnellen Angriff zu fahren. Einen Abpraller vom HSG-Tor schnappte sich Niclas Ilg und wollte gerade auf das Tor werfen als er 7m würdig daran gehindert wurde. Leider trauten es sich die beiden bis dato gut pfeifenden Unparteiischen es sich nicht einen Strafwurf dafür zu geben. Sodass es am Ende beim 24:24 blieb.
„Aufgrund unserer schwachen Angriffsleistung müssen wir heute mit dem Punkt zufrieden sein. Sicherlich wollten wir das Spiel gewinnen, hätten es heute aber auch durchaus verlieren können.“, so Co-Trainer Marc Büchsenstein. „Im Angriff haben wir viel zu viele Würfe nicht gut platziert und verworfen. Dafür hat uns Torhüter Jürgen Gauss hinten einige Male den Punkt gerettet.“
„Wir waren nicht einmal in Führung, da ist ein Punkt schon ein Gewinn und am Ende der Saison kann dieser noch viel wert sein“, so Weimer anschließend.

SG: Gauss, Dinckelacker (beide im Tor) Bahlinger (1), Lock, Besic (1), Gesk (8/2), Krauß, Schmohl (1), Eberle (3), Ilg, Becker (2), B. Weimer (3), Gauß, Stock (5).

Unsere Premium Sponsoren

  • Premium-Sponsoren3.jpg
  • Premium-Sponsoren4.jpg
  • Premium-Sponsoren5.jpg
  • Premium-Sponsoren6.jpg
  • Premium-Sponsoren8.jpg
  • Premium-Sponsoren10.jpg

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.