Zwar konnte man direkt zu Beginn den ersten Treffer der Partie erzielen, musste dann aber erstmal dabei zusehen wie die Gastgeberinnen mit hohem Tempospiel ein 4:1 (4.) daraus machten. Deutliche Schwierigkeiten der SGlerinnen mit dem Harzball nutzten die Gegnerinnen immer wieder geschickt aus um ihren Vorsprung bis zum 7:3 (7.) zu halten. Dann ertönte in der Halle plötzlich ein anhaltender durchdringender Ton, der sich als Feueralarm herausstellte und dafür sorgte, dass die Partie nach knapp 7,5 gespielten Minuten unterbrochen wurde und sich alle vor der Halle versammeln mussten. Nach etwa 20 Minuten war klar, es handelte sich um einen Fehlalarm – laut Trainer des gegnerischen Teams wohl schon der Dritte in dieser Runde – und die Polizei und Feuerwehr gaben die Erlaubnis die Sporthalle wieder zu betreten. Nach einer kurzen zweiten Aufwärmphase wurde die Partie dann auch direkt wieder aufgenommen. Und als hätte diese Pause die SGlerinnen wieder auf Kurs gebracht, konnte man in den nächsten Minuten endlich Leistung zeigen. Erst konnte man den 7:7 Ausgleichstreffer (12.) erzielen und dann tatsächlich beim 8:11 (19.) mit drei Toren in Führung gehen. Anschließend ließ die Konzentration wieder nach, was die Leonbergerinnen direkt als Chance nutzten zum Ausgleich heranzukommen (11:11, 21.). Noch ein letztes Mal gelang es beim 11:12 (22.) in Führung zu gehen, danach nahmen die Gastgeberinnen das Spiel wieder in die Hand. Mit einem Halbzeitstand von 17:16 ging es in die Kabine. In der zweiten Hälfte schafften es die SGlerinnen noch bis zur 40. Minute am Geschehen teilzunehmen, danach zog die Heimmannschaft nochmal das Tempo an und baute ihren Vorsprung auf 29:24 (49.) aus. Eine folgende doppelte Unterzahl gab den Rest, sodass man komplett den Anschluss verlor und damit auch das Spiel mit 36:27.

Es spielten: Göppner (Tor), Stimmler (4), Häckl, Göhlich (1), Ormos (3/3), Fritz (4/1), Krauß (1), Klein (6), Heinzle (6), Hörmann(1), Gauss (1)