Die SGlerinnen spielten in der Anfangsphase stark auf. Durch eine konsequente Abwehr und schnelle Angriffe konnte man nicht nur das erste Tor sondern direkt einen 7‑Tore‑Vorsprung (2:9, 11.) erzielen. Die Gegnerinnen aus Rottenburg fanden keine Lücken oder scheiterten an der starken Torhüterin der Gäste. Sie ließen jedoch nicht locker und zeigten viel Kampfgeist das Derbyspiel nicht bereits so früh aus der Hand zu geben. Die Rottenburgerinnen machten nun ihrerseits den SGlerinnen durch eine kompakte Abwehr das Angriffsspiel schwer und konnten über ein paar schnelle Abschlüsse zum 6:10 (14.) verkürzen. Dies spornte die Gäste wiederum an ihre Bemühungen zu verstärken, weshalb wenige Minuten später auch wieder eine 7‑Tore‑Führung (6:13, 17.) auf der Anzeigetafel stand. Bis zur Halbzeitpause konnten sich die Rottenburgerinnen allerdings wieder zum 10:14 heranarbeiten. Die zweite Hälfte des Spiels verlief nach selbem Schema wie die ersten 30 Minuten. Den SGlerinnen gelang es zunächst aus der Pause wieder gut in die Partie zu starten. Über drei erfolgreich herausgefangene Bälle in der Abwehr, erzielte man leichte Tempogegenstoß-Tore zum 10:17 (32.). Weitere zehn Minuten konnte man diesen großen Vorsprung halten, dann lies man in der Leistung wieder etwas nach und die Gastgeberinnen verkürzten wieder zum 18:22 (45.) Auch die letzte Viertelstunde der Partie war vom wechselseitigen Spiel der SGlerinnen geprägt, in einem letzten Kraftakt erhöhte man bis zur 55. Minute nochmal zum 22:28. Auch wenn dies der letzte Treffer der SGlerinnen der Partie bleiben sollte, lies man sich den Sieg (25:28) nicht mehr nehmen.

Es spielten: Göppner (Tor), Eller (1), Stimmler (1), Häckl, Ormos (5/3), Fritz (3), Klein (5), Fabienne Heinzle (5), Balle, Biedermann (1), Lock‑Tschoder (3), Gauss (1), Hörmann (3)