M1: SG mit Katastrophenabwehr

Die SG Nebringen/Reusten musste am Wochenende gegen die SG HCL eine deftige 28:35 (12:17) Niederlage einstecken. Vor allem die Abwehr der Ammertal-SG war zu keinem Zeitpunkt des Spiels auf Augenhöhe und machte es dem Gegnerischen Rückraum nicht allzu schwer Tore zu Werfen.
SG-Trainer Jens Hipp musste vor dem Spiel seinen Kader umbauen da Marius Baier (Sprunggelenk) und Denis Lock (Mittelfußbruch), sowie Oliver Beck (Urlaub) nicht zur Verfügung standen. Dies tat dem Spielfluss der Ammertal-SG nicht gut.
In der Abwehr fand die SG überhaupt nicht ins Spiel und bekam zu keinem Zeitpunkt des Spiels den nötigen Zugriff auf die Rückraumspieler der Gäste.
Im Angriff wurde der Ball nicht flüssig durchgespielt und meist im entscheidenden Moment die falsche Entscheidung getroffen.
Trotzdem konnte die SG in den Anfangsminuten bis zum 4:4 (8.) stets vorlegen, ehe man einen 4:6 (10.) Rückstand zum 6:6 (14.) aufholen musste.
Anschließend ließ man im Angriff eigentlich zu viele Chancen liegen und scheiterte zu oft am Gegnerischen Torhüter.
Trotz dieser schwachen Chancenverwertung und der zu passiven Abwehr schaffte es die SG dran zu bleiben und in der 23. Spielminute wieder zum 12:12 auszugleichen.
„Ich hatte gehofft das wir uns mit einem 1-2 Tore Rückstand in die Halbzeit „retten“ können. Dann wäre unsere Chance in der zweiten Halbzeit durchaus vorhanden gewesen“, so Pressesprecher Jens Weimer.
Stattdessen warf die SG im Angriff trotz Überzahl kein Tor mehr und ließ sich in der zu pomadigen Abwehr debütieren und musste somit mit einem fünf Tore Rückstand (12:17) in die Pause gehen.
Nach der Pause hatte die Mannschaft von Büchsenstein und Hipp beim 14:17 (32.) und 15:18 (34.) zweimal mehrfach die Möglichkeit auf zwei Tore heran zu kommen, scheiterte aber mehrfach aussichtsreich am HCL-Torhüter.
In der Folge konnte sich die Mannschaft von Uwe Reime wieder auf 4-5 Tore absetzen.
Beim 21:24 (47.) und 22:25 (48.) war die Heim-SG nochmals ein wenig in Schlagdistanz, ließ sich aber in der Abwehr durch einfachste Aktionen der Gäste austanzen und musste somit immer wieder einen Gegentreffer hinnehmen, sodass man nicht nochmal entscheidend heran kam.
Auch eine Leistungssteigerung von Torhüter Felix Waldhauser konnte die schwache Abwehr seiner Vorderleute nicht kompensieren.
So verlor die SG schlussendlich verdient mit 28:35 gegen eine Clevere und abgezockte SG HCL, welche an diesem Tag im Angriff nicht wirklich gefordert wurde.

SG: Dinkelacker, Waldhauser (beide im Tor), J. Weimer, Bahlinger (1), Besic (4), Gesk (8/4), Krauß (3), Klein (1), Eberle (3), Biedermann, Gauss, B. Weimer (2), Stock (2), Häckl (4).

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