M3: Nichts zu holen

M3: Nichts zu holen

Vergangenen Samstag war unsere dritte Mannschaft bei der vierten Garde der HSG Böblingen / Sindelfingen zu Gast. Auf Grund des relativ hohen Sieges beim Hinspiel rechneten sich die Mannen aus dem AmmerGäu durchaus Chancen aus nicht mit leeren Händen über den Schönbuch zurück nach Hause fahren zu müssen.
Ob es an der frühen Anpfiffzeit - wobei die Dritte das eigentlich gewöhnt sein dürfte - oder eventuell am Harz lag, der Anfang des Spiels gehörte eindeutig den Gastgebern. Das erste Tor für die Gäu-SG sollte somit erst nach knapp fünfeinhalb Minuten fallen. Das dritte Tor nach über 10 gespielten Minuten. Zu diesem Zeipunkt hatten die Gastgeber den Torezähler schon auf 9 gestellt. Ein 6-Tore-Rückstand war das frühe Zwischenergebnis. Nicht wenige der rund 30 anwesenden Zuschauer sahen das Spiel zu diesem frühen Zeitpunkt schon entschieden. Im Angriff lief einfach bis dahin nicht viel zusammen und jedes Tor musste hart erarbeitet werden. Auf der anderen Seite hingegen wurde es dem Gegner zu einfach gemacht. Somit wuchs der Abstand bis zur Pause auf 8 Tore zum Stand von 19:11 für die HSG Böblingen / Sindelfingen an.
Welche Worte in der Halbzeitpause gefunden wurden, bzw. was in den Pausentee gemischt wurde ist leider nicht bekannt. Ganz falsch kann es auf jeden Fall nicht gewesen sein, auch wenn es noch ein bisschen dauern sollte, bis sich ein Effekt einstellen sollte.
Die Abwehr stand nach Wiederanpfif besser und nicht nur das, sie bewegte sich auch besser. Von da an wurde auch cleverer agiert. Dem gegnerischen Angriff wurde nun das ein oder andere Mal der Zahn gezogen und effektiv Tore verhindert. Das Spiel nach vorne konnte davon noch nicht profitieren und so sah man sich zur 48. Spielminute sogar mit einem 9-Tore-Rückstand konfrontiert. Nach Toren stand es 25:16.
Die letzten 12 Spielminuten sollten aber den Männern in gelb und blau gehören. Im Spiel nach vorne fanden nun die Abschlüsse ihr Ziel ins Tor und vom Gegner kam immer weniger aufs Tor. In den besagten letzten 12 Minuten konnten lediglich 2 Tore nicht verhindert werden, allerdings konnte man 8 mal den gegenerischen Torhüter überwinden. Mit dem Endstand von 27:24 musste man sich dieses Mal aber der HSG Böblingen / Sindelfingen beugen.
Fazit: Lange Zeit konnte man kein probates Mittel finden, was sicherlich auch der wieder neu gemischten Teamzusammensetzung geschuldet war. Die Moral stimmte aber und somit konnte man sich quasi versöhnlich aus der zweiten Halbzeit verabschieden.

Für die SG Nebringen / Reusten zeigten Moral: Sommer, Lock (beide Tor), Bohnenberger (2), Biedermann (6), Möller, Ormos (3/2), Besic (2/2), Rau (6/0), Voss (1), Schneider (4), Fritz

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